Irisdiagnose

Die Irisdiagnostik ist seit Jahrtausenden bekannt. Die Entwicklung zur diagnostisch-analytischen Methode erfolgte jedoch erst ab Mitte des 19.Jahrhunderts. Bei der Irisdiagnose wird ins Auge geschaut und einerseits die Regenbogenhaut (Iris), aber auch die Umgebung betrachtet. Also z.B. das Augenweiss, die Lidränder, Wimpern und Blutgefässe. Die Iris wird als reflektorischer Spiegel des Organismus betrachtet. Analysiert wird einerseits die Konstitutionelle Situation, aber auch gestörte Funktionsabläufe lassen sich hier ablesen. In der TEN stützen wir uns nicht auf einzelne Zeichen, sondern immer auf Zeichenkombinationen. So erhält der Therapeut wertvolle Hinweise auf die Hintergründe der Krankheitsentstehung.

Die Iris verändert sich nur sehr langsam. Also lassen sich keine Therapieerfolge im Auge ablesen. Dafür eignet sich die Zungen- oder Pulsdiagnose besser. Dafür zeigt die Iris oft sehr schön, wie ein Mensch funktioniert und wo er eine, vielleicht angeborene, Schwäche mitbringt.